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Atemtherapie

Was macht man bei der Atemtherapie und wofür ist sie da?

Eine Atemtherapie wirkt wie eine Massage und wie eine Sauerstoffdusche von innen. Sie kann viele positive Wirkungen haben: Die Zellen werden besser mit Sauerstoff versorgt und können besser arbeiten. Die Lymphflüssigkeit wird durch die Atembewegungen bewegt.

Die Atemtherapie hat das Ziel, die Lungenfunktion zu verbessern oder zumindest zu erhalten und zudem falsch erlernte Atemgewohnheiten abzulegen. Dabei werden Atemtherapie-Übungen gezielt für die Behandlung bei Erkrankungen der Lunge, nach einer Operation und auch bei chronischen Lungenerkrankungen eingesetzt.

Beispiele hierfür sind:

  • COPD (chronisch obstruktive Atemwegserkrankung),
  • Asthma
  • Lungenentzündung
  • der Mukoviszidose
  • nach Corona
  • und vieles mehr

Hier wird dann an der Atembeweglichkeit, dem Atemrhythmus, der Kräftigung der Atemmuskulatur und dem Zwerchfell, vor allem an der Lungenreinigung, also dem Sekret Transport, gearbeitet.

  • Die bessere Sauerstoffversorgung verhilft Ihnen dazu, Ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit in Therapie und Alltag zu steigern.
  • die Atembewegung beeinflusst  die Herzfunktion , den  Blutkreislauf; die Sauerstoffversorgung, den  Kohlendioxidspiegel und damit den Stoffwechsel
  • Die Atmung beeinflusse auf der Ebene des  Zentralnervensystems die  Bewusstseinsvorgänge des Menschen und damit sein Empfindungs- und Gefühlsleben.
  • Verbesserter Sauerstofftransport im Körper
  • „schnell außer Puste sein „–Gefühl bei körperlicher Belastung wird mit bestimmten Übungen verringert, sodass Sie mit vermehrter Körperlicher Belastung viel besser Luft bekommen.
  • Schnellere Regeneration nach bestimmten Erkrankungen der Lunge
  • Bessere bis hin wieder zur normalen Belastung beim Sport und im Alltag